Die Kost der politischen Zeit

Oh Schönheit, des Lebens.
Hast geändert, mit deinen alten, antiken Schuhen das Reich des neuen kalten Regens weit. Des Frühlings gar, hat sich das Land, in ruhigen Melancholie gewälzt, im süßen Wind der Armut.
Haben dich einst geliebt, das schönste Weibe…
Vor langer Zeit
Vor langer Zeit

Vor langer Zeit gab es einen Traum, der sich gar erfüllte. Habe mitten in der Nacht geschlafen, kein Licht, nur das Sternen-bett und unsanft wach geworden mit einem schaurigen Traum.
Abgehärtet sehe ich heute das Land, diesen Traum geküsst erheben.
Täusche deine Mutter, gar, die gekocht, nur zögerlich auf Sohlen aus der Brust blutete, um dein Skelett zu schneiden.
© Victoria Weis

Blutige Münder

Einst waren wir reich in der alten Erde, in der alten Mutter. So rund ihr Busen gibt keine Milch, sie weinten für Emprios eines anderen Landes.
Verhungern soll ich?
Das Licht der Herzen suche ich in meinem Heim, das einst der schweren Sorge, und sie gingen nicht. So rund ihr Busen, alles Schein, kam nur Blut und Pest herein. So faul das Genick der Fremden, haben keine Liebe, schienen nie in Not. Ihr Herz verkaltet für mich und Mama und weint ich unter meinen Flügeln, gar sah das böse Gesicht des Hänkers.
Was soll ich tun?
Ja was?
Es ist der einzigste Weg.
Das Licht erhoben, wenn des Teufels Sperre dich rammt, du dein Schwert nimmst und ihn blutig erschlagen tust. Im Schnee wird es gesäubert, das kalte Herz Satans Schoß. So faul ihre Kleider haben beschmutzt die heilige Madonna als Knecht der Menschen, die sich Heimat nennt.
Mama, manche wollen mich töten!
Doch auch Hungern habe ich gemacht, das Licht der alten Bücher gab mir Kraft und auch das Licht war teuer. Ich werde zu deinem Geliebten werden, meine Federn schwingen, den Kampf um ein Zuhause gewinnen.

Stickerei im Schnee

Das Licht ist kalt im Norden des Eises, es ist Schnee der leuchtet wie Diamanten glitzert und auch der reine Geist der alten Stämme Gottes leben Herz so schön.
Oh ahnen wird im Dunklen Nächten das Volk vereint.
Die Sterne leuchten nur, wenn ihnen die Muskeln brennt zu jung die Daumen, die warm bis zum Halse Wärme schenkt.
Du kalte Nacht verrate mir eines, gibt es die Götter und der Spiegel der nicht zerbrechen darf, ist die Welt. Was für ein Unglück, das ihr nur du einigen sprecht im kalten Schnee.

So kalt

So kalt

Ich Stücke mir in den Finger vermischen die Blutwunde gar mit Schnee der es langsam aufgesogen.
Es sollen bäume wachsen, mit Haaren wie Milche und Blut und haut wie Kalk
im kommenden Jahren
im nächsten Jahr
Wer wusste einst, was du schriebst erlauben gar dein Gesicht nur warum sollen alle Schweigen, wenn du sprichst mit falschen Masken. Diamanten kalt sollen fallen. Denn ich besitze ein Schwert so reich und strecke wie ein Richter im Wüstensand ist er geboren. Es leuchtet auch in dieser Zeit sollen verstummen gar Leute mit schwachem Geist, ich wähle nur, was euch gebürt und kaufe, kaufe im Schnee die Früchte.