Mama Natura

Geblutet hat die Lilie, die Tropfen Magdalenas bis über in das weiße Federkleid. Das Kreuze gar auch denen der Farben mit einem Dolche Wut entbrannte in den Leib.
Hast du den Kelch schon vorher angerührt, er war nicht dein Drum, schüttelte ihn ab. Die Mauer von neuem zu brechen beginnt mit einem Atem der Freiheit des alten blonden Mannes.
Wozu mein Haupt gewaschen?
Wie alt sind die Spuren Mama Natura, könntest du die Kreuzung der Heiden Herzen sehen? Hat man dir nicht erklärt, was wir wissen sollten, das bõse schmeckt ihnen zu gut. Oh, Mond und Sonne im Streitwagen Roms. So alt das Gespann und manche schlafend als Leiche schwarzen Teer röchelt, in das böse soll kommen ich bin schon tot. Skulpturen sind die Zeugen der liebe Gottes, zum Haupt in der Geschichte der alten Bücher Stammes soll ich verwesen.

14 September 2024

Die Kost der politischen Zeit

Oh Schönheit, des Lebens.
Hast geändert, mit deinen alten, antiken Schuhen das Reich des neuen kalten Regens weit. Des Frühlings gar, hat sich das Land, in ruhigen Melancholie gewälzt, im süßen Wind der Armut.
Haben dich einst geliebt, das schönste Weibe…
Vor langer Zeit
Vor langer Zeit

Vor langer Zeit gab es einen Traum, der sich gar erfüllte. Habe mitten in der Nacht geschlafen, kein Licht, nur das Sternen-bett und unsanft wach geworden mit einem schaurigen Traum.
Abgehärtet sehe ich heute das Land, diesen Traum geküsst erheben.
Täusche deine Mutter, gar, die gekocht, nur zögerlich auf Sohlen aus der Brust blutete, um dein Skelett zu schneiden.
© Victoria Weis