“Hass ist die Trauer: betrunkener beim schrei der Ungerechtigkeit“ By Victoria Weis

Hass und Zorn geschieht da, wo man missverstanden wird und das immer wieder. Wir würden missverstanden die ganze Zeit. Mein Ex meinte, das ist das Weinen des männlichen. Und ich sage nein auch der Frauen. Hass ist tiefe Traurigkeit.

“Hass ist die Trauer: betrunkener beim schrei der Ungerechtigkeit“
By Victoria Weis

„Epiktet der einsame Denker“ By Victoria Weis

Das Ziel der stoischen Ethik

Je mehr wir wünschen über Objekte unserer Begierde außerhalb von uns zu verfügen, umso abhängiger wird unser Wohlbefinden davon sein. Dies ist eine universelle, alle Menschen betreffende Tatsache, die als zentrale Einsicht zugleich den Ausgangspunkt der stoischen Ethik bildet. Jeder kann dies für sich überprüfen. Doch zeugt eine derartige Selbsterkenntnis noch nicht von Weisheit. Wer die Grundidee der stoischen Ethik verstehen will, der muss verstehen, auf welche Art von Praxis sie abzielt. Das Ziel der stoischen Ethik ist nämlich anspruchsvoller als bloßes Verstehen oder bloßes Nachahmen von Handlungen. Das Ziel ist schließlich ein echtes Können im Umgang mit den eigenen Begierden. Wer wirklich ein Stoiker ist, zeigt sich dadurch, ob er fähig ist, selbst in emotional schwierigsten Situationen strikt bestimmten rationalen Prinzipien zu folgen. Ein solches Können ist jedoch schwer zu erlernen. Das große Vorbild der Stoiker war Sokrates, der ohne jede Furcht dem Tod entgegentrat und obwohl er flüchten konnte, den Schierlingsbecher und damit seinen Tod wählte. Ein Ereignis also, vor dem wir alle uns fürchten, konnte Sokrates nicht aus seiner Seelenruhe bringen. Warum? Wenn wir die Antwort der Stoiker auf diese Frage verstehen, haben wir bereits die Grundidee der stoischen Ethik erfasst. Die Antwort lautet: weil er der Vorstellung, dass der Tod ein Übel sei, nicht zugestimmt hat. Menschen leiden unter Verlustgefühlen genau dann, wenn sie der Vorstellung zustimmen, dass es sich wirklich um einen Verlust handelt. Dies klingt trivial, ist aber in Wahrheit oft schwer nachvollziehbar. Ganz „normale“ Menschen unterscheiden in emotional schwierigen Situationen, die mit einem Gefühl des Verlusts einhergehen, im Grunde nie zwischen dem, worauf es den Stoikern ankommt. Sie unterscheiden nicht zwischen der Vorstellung eines scheinbaren Verlusts, die das Gefühl des Verlusts erzeugt und dem Gefühl des Verlusts selbst. Stellen Sie sich vor, Sie verlieren all Ihr Hab und Gut und leiden furchtbar darunter. Der Stoiker sieht den Grund darin, dass Sie der Vorstellung zugestimmt haben, etwas Wertvolles verloren zu haben. Diese Zustimmung aber obliegt Ihnen. Beachten Sie, dass wahrscheinlich kein Mensch in Ihrer Umgebung die Situation eines tragischen persönlichen Verlusts zum selben Zeitpunkt so abgeklärt analysieren würde. In persönlichen Extremsituationen wie diesen, die mit heftigen emotionalen Schmerzen einhergehen, sind wir kaum in der Lage, so nüchtern und klar zu denken wie es die stoische Ethik verlangt. Genau das aber praktizierten die Stoiker in allen Lebenssituationen. Sie übten eine Form von ethischer Praxis, die uns heute unbekannt geworden ist. Verstehen, Motivation, guter Wille, Entschlossenheit sind schön und gut, aber noch nicht hinreichend für ein solches Können. Können und Wollen müssten dazu mit dem ganzen Wesen eines Menschen so verschmelzen, dass er in jeder Lebenssituation dazu fähig ist. So wie ein Tennisprofi jederzeit seine Fähigkeit nützen kann, so will es auch der Stoiker können. Das praktische Können zielt auf das jeweils beste Handeln. Dieses ist im Idealfall zu einem fixen Bestandteil seines Wesens geworden und kann von ihm nicht mehr getrennt werden. Eines der wertvollsten Güter war den Stoikern die Seelenruhe (apathie). Der stoische Weise zeichnet sich dadurch aus, dass er zwar positive Gefühle intensiv erleben kann, jedoch stets in der Lage ist, selbst zu bestimmen, wie sehr er sich von negativen Emotionen aus der Ruhe bringen lässt. Er hat eine Form von Macht, Freiheit und Glückseligkeit erreicht, die heute niemand mehr mit diesen Begriffen assoziiert.

https://www.treffpunkt-philosophie.ch/portfolio/die-weisheit-des-stoikers-epiktet/
„Epiktet der einsame Denker“
Digital Zeichnung
By Victoria Weis

Ehrlichkeit in der Kunst

Der Sinn von Offenheit und Ehrlichkeit im Umgang der Menschen zueinander besteht darin, es nie soweit kommen zu lassen, daß man sich zu ihnen überwinden muß.

© Simonares

Sei ein Vorbild für die Ehrlichkeit der Kunst. Ich habe einmal Ultra realistisch gezeichnet. Es war mehr eine Art die Zeit Tod zu schlagen. Im Moment forsche ich noch an mir selber. Wer bin ich? Was bin ich? Denn Ehrlichkeit erfordert einen lern Prozesse. Ich suche in mir ernsthaft.

„Nächte der nackten Frau und ihr Tod im Leben im Dorf“
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By Victoria Weis

Ich verarbeite in dem letzten Jahr sehr viel, das hat etwas mit leiden und wieder finden zu tun. Ich glaube, ich bin über den gröbsten Hinweg. Ich habe nicht nur Fehler gemacht, aber die Sehnsucht nach einem liebevollen Mann hat mich in die Arme sehr vieler Fehler gebracht. Mich selber zu verlieren und durch eine Seite des bösen zu ersetzen. Ich habe nie Hass gefühlt, ich meine damit richtigen Hass. Doch nun weiß ich was das ist und man muss sagen für die richtigen Zwecke eingesetzt können Helden geboren werden.

Doch, wenn hatte ich ein kluger Mann, der nur trinken wollte mit seinen Freunden und in ein. Loch fiel. Freunde die mit ihren „Fernsehen“ wissen mir helfen wollten, wobei es da sehr um die Philosophie der Freiheit ging und nicht die Darstellung eines Disney Filmes für 8-jährige. Sondern mehr um das wissen, dass wir tun können, was wir wollen uns nur alles fiktiv ist. Er wollte trinken und mich anschreien. So stand ich in der Zwickmühle. War es nur eine Ausrede? Um den Alkohol nah zu stehen?

Fakt ist das ich gehen musste und 7 Jahre lange Arbeit jetzt langsam bekriegen wird, auch wenn Schopenhauer erst jetzt langsam weicht als treuer Freund und Kant wieder Platz findet.

„Psyche Kranker beim Faschisten Wiederstand. Eine Erinnerung“
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By Victoria Weis

Ketten

Ich wusste gar, ich bin in der Hölle und die Dämonen tanzten ihr Spiel gegen die Gläubigen: Die an die Hölle auf Erden glaubten.
Der Todeskrampf jedes Volkes.
Selbst Karl Marx bräuchte jetzt Hilfe, sich aus den Ketten zu befreien, die man ihm unsichtbar, durch Blendung überlegte.
Ich bete für ihn, das hat er nicht verdient.
♥️

Transhumanismus

Transhumanisten setzen auf die Verschmelzung von Mensch und Technologie. Die Resultate muten abenteuerlich an – folgen aber einer langen Tradition. 

Von Marina Lordick (09/2016)

So lange wie die Idee von Künstlicher Intelligenz (KI) existiert, gibt es auch die Angst vor ihr: die Angst, dass die Menschheit durch etwas selbst Geschaffenes erst übertroffen und dann ausgelöscht werde könnte. Renommierte Wissenschaftler wie Hugo de Garis und Stephen Hawking warnen davor, dass die Entwicklung einer vollständigen KI das Ende der menschlichen Spezies bedeuten könnte. Ganz anders sieht das Ray Kurzweil, Pionier in der KI-Forschung und Verfechter des Transhumanismus: Laut ihm werden wir in naher Zukunft den Zeitpunkt der Singularität – den Moment, an dem die KI so weit entwickelt sein wird, dass sie vollständig mit der menschlichen Intelligenz verschmilzt – erreichen. Genau darauf baut der Transhumanismus: Die internationale Bewegung und Denkrichtung sucht nach Möglichkeiten, die biologischen Grenzen der Menschen durch den Einsatz von Technologie und Wissenschaft zu verändern und zu überwinden.

Transhumanisten gehen davon aus, dass die nächste Evolutionsstufe der Menschheit durch die Fusion mit Technologie erreicht wird. Die Technologien, die wir heute in Form von Wearables an unseren Körpern tragen, werden wir künftig in uns tragen; an die Stelle des Menschen sollen Cyborgs treten. Die Wissenschaft tut ihr Bestes, um diese Vision Wirklichkeit werden zu lassen. So forschen Google und Samsung an smarten Kontaktlinsen, die über Augmented-Reality-Features und medizinische Anwendungsmöglichkeiten verfügen, etwa das Messen des Blutzuckers von Diabetikern. Über eine integrierte Antenne funkt die Linse entsprechende Daten an das Smartphone.

Gerade im medizinischen Bereich gibt es eine Vielzahl von Entwicklungen, die eine transhumanistische Veränderung der Gesellschaft durchaus plausibel erscheinen lassen. Zum Beispiel elektronische Gehirn-Implantate: Über Sensoren oder Elektroden können sie die Aktivitäten des Gehirns überwachen und Prozesse im neuronalen Netzwerk stimulieren oder blockieren. Jüngste Errungenschaften in diesem Bereich sind Implantate in Form eines flexiblen Netzes, die mit einer Spritze minimalinvasiv direkt in das Gehirn injiziert werden können. Das Netz kann dazu benutzt werden, neurologische Krankheiten wie Parkinson oder durch Schlaganfälle verursachte Gehirnschäden zu behandeln.

Herztransplantationen mit Roboter-Herzen, 3D-Druck von Organen und Gliedmaßen, Implantate, die Blinde zu Sehenden machen und Taube wieder hören lassen – all das ist bereits möglich. Warum also nicht noch einen Schritt weiter gehen und mit Hörgeräten Körpertemperatur und Puls überwachen und gleichzeitig Musik abspielen? Der Künstler und Mitbegründer der „Cyborg Foundation“ Neil Harbisson hat sich eine Antenne implantieren lassen, die seine Farbenblindheit behandelt und ihn Farben in einer ganz neuen Art und Weise erleben lasst: Er sagt, er könne sie hören.

Superreiche Technologie-Gurus in den USA gehen noch einen Schritt weiter: Sie wollen sich experimentelle Implantate in ihre Gehirne einsetzen lassen, die ihnen eine direkte Kommunikation mit einfachen Formen Künstlicher Intelligenz ermöglichen. In eine ähnliche Richtung zielen smarte digitale Tattoos: Das Unternehmen Dangerous Things hat einen NFC-Chip entwickelt, der durch einen Tattoo-ähnlichen Prozess in den Finger gestochen wird. Der Träger kann damit zum Beispiel Autos öffnen oder Codes per Fingerzeig eingeben.

Technologische Fortschritte kreieren neue Symbiosen zwischen Mensch und Maschine. Sie redefinieren, was wir sind und können. Doch das ist nichts Neues, sondern eine Konstante in der Geschichte der Menschheit: Schon immer haben wir Technologie genutzt, um unsere Sinne und unser Selbst zu erweitern. Insofern bildet der Transhumanismus eine logische Fortsetzung – in einem neuen Kontext mit völlig neuen technologischen Möglichkeiten.

Quelle: https://www.zukunftsinstitut.de

Gesicht

Digital Zeichen von Victoria Weis
Der Spiegel weiß davon:
ein Gesicht muß täglich neu aufgebaut werden 

- Martin Gerhard Reisenberg

Aber ist das wirklich so? Kann nicht die Ehrlichkeit gewinnen? Der Spiegel ist ja die Gesellschaft …! Müssen nicht wir sie Behandeln nach dem, was Wahr ist? Wie wir uns fühlen und nicht wie sie uns haben wollen? Arbeit an sich soll nicht das Problem sein!

Aber nur zu dem besonderen, den sich die Person wünscht, daran zu arbeiten etwas ganz Besonderes zu sein, frei und wunderschön.

Hallo Welt im bunten Gedankenstrudel

Hier bin ich neu auf dieser Seite und ich freue mich schon hier einiges zu schreiben. Ich bin ein kleiner Künstler und meine Aufgabe ist es zum Nachdenken zu bewegen. Sowohl politisch als auch privat oder zum großen ganzen. Dieses taten viele Künstler zu ihrer Zeit bis heute und ich bin nur ein ganz kleiner davon im großen „Weltall“ Außerdem gefällt es mir so ein bisschen etwas zu erzählen zu haben. Ich suche Leute, die genauso denken, die frei sind und sich selber finden wollen. Gerne auch mit Kunst.